Wissenswertes über Teak- und Mahagoniholz
Warum Gartenmöbel aus Teak- und Mahagoniholz?
Dank seiner Beständigkeit, die das Teakholz seinen natürlichen Inhaltsstoffen (verschiedene Öle und Wachse) verdankt, ist dieses Holz sehr wetterfest und widerstandsfähig. So ist es z.B. weniger anfällig für Pilz- oder Insektenbefall.
Die daraus resultierende Langlebigkeit, die von Natur aus schwere Entflammbarkeit und die guten Verarbeitungsmöglichkeiten unterstützen die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Teakholzes. Auf Grund dessen gilt es als besonders gut geeignet für Garten, Terrasse und Balkon.
Die natürlich warmen Farben sorgen für ein gemütliches Ambiente. Das gelbe bis dunkelbraune Holz mit dunkler Maserung lässt sich durch Einölen noch zusätzlich schützen. Zudem hilft das Öl, dass keine ungewollten Verfärbungen, Flecken oder Streifen entstehen.
Durch die hohen, astarmen Stämme eignet sich das Holz außerdem hervorragend für Massivholzmöbel.
Teak oder Mahagoni – zwei Tropenhölzer mit Charme
Möbel aus Tropenhölzern wie Mahagoni oder Teak verschönern nicht nur den Wohnraum, sondern sind auch für den Einsatz im Garten und auf der Terrasse zu empfehlen. Sie werden vor allem wegen ihrer besonderen Maserung und Färbung geschätzt.
Charakteristika von Mahagoni
Der Mahagonibaum ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. Während das äußere Holz grau-braun bis grau-gelb ist, ist der Kern rot- bis hellbraun. Je nach Standort hat Mahagoni eine mittelschwere Holzdichte und ist damit ungefähr mit der Dichte einer Lärche vergleichbar. Im Trocknungsprozess kommt es nur selten zu Rissen, sodass das Holz gut zu verarbeiten ist. Aus der Rinde des Mahagonibaumes werden auch Harz sowie Farb- und Gerbstoffe gewonnen, aus den Samen Öl.
Beschaffenheit von Teak
Teak ist vorrangig in Süd- und Südostasien beheimatet und gehört zu den wichtigsten Exportgehölzen des asiatischen Raumes. Der Teakbaum ist ein sehr großer Baum von häufig über 25 Metern, der einen hellen Splint und gelbes bis dunkelbraunes Kernholz mit dunklen Streifen aufweist. Die Farbgebung wird durch sekundäre Pflanzenstoffe hervorgerufen, die u. a. stark fungizid wirken und für eine gute Insektenresistenz sorgen. Das Teakholz lässt sich wegen der hohen astfreien Stämme gut verarbeiten. Es bleibt aufgrund seiner natürlichen Öle auch ohne weitere Behandlung lange ansehnlich und wetterfest.
Pflege von Möbeln aus Teak
Teak ist ein besonders robustes Holz, das durch seinen hohen Öl- und Kautschukgehalt gut vor Alterung und Verwitterung geschützt ist. Die Pflege von Teakholz ist daher sehr einfach. Dennoch setzt das Holz nach einiger Zeit eine silbrig-graue Patina an, die durch Schimmelpilze hervorgerufen wird. Da sich die Pilze jedoch nur auf der Oberfläche befinden und nicht in das Holz eindringen, können sie schnell mit einem rauen Putzschwamm und etwas Spülmittel entfernt werden. Anschließend sollte das Holz mit Teaköl behandelt werden. Wird diese Pflege einmal im Jahr durchgeführt, ist eine lange Lebensdauer zu erwarten.
Spezielle Pflege für Mahagoni nötig
Mahagoni ist ebenfalls ein sehr robuster Rohstoff, jedoch unbehandelt nicht so beständig wie Teakholz. Aus diesem Grund ist die Pflege etwas aufwändiger, und das Holz sollte vor allem bei sehr feuchter Witterung geschützt werden. Mindestens zwei Mal pro Jahr sollte es mit einem speziellen Öl für Tropenhölzer behandelt werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sich kein Ölfilm bildet und die Oberfläche gut abtrocknet.